Während des Studiums und Dissertation in Würzburg widmete sich der gebürtige Unterfranke zunächst der neurochirurgischen Forschung in Würzburg, Wien und Hannover.
Die chirurgische Grundausbildung absolvierte er am Kreiskrankenhaus Kitzingen. 1989 wechselte er an die Universität Ulm. 1991 wurde Bertram Poch Facharzt für Chirurgie, ein Jahr später Oberarzt und schließlich geschäftsführender Oberarzt der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie mit spezieller Verantwortung für die Proktologie, viszerale Kinderchirurgie und laparoskopische Operationstechniken.
Zudem gehört der vierfache Familienvater zu den ersten Speziellen Viszeralchirurgen in Deutschland.
1993 gewann Bertram Poch den Merckle-Forschungspreis und fünf Jahre später den Videopreis der Deutschen Gesellschaft für Endoskopie und bildgebende Verfahren.
2001 habilitierte der engagierte Forscher mit dem Thema „Interaktion zwischen PMN-Leukozyten und Sauerstoffradikalen am Beispiel der intestinalen Ischämie und Reperfusion“. Im Rahmen dieser immunologischen Forschertätigkeit in Kooperation mit Frank Gansauge, hatte er regelmäßig Kontakt zu Sportlern, weshalb Bertram Poch die Zusatzbezeichnung „Sportmedizin“ erwarb.
2018, 2019, 2020, 2021 und 2022 erhielt er die FOCUS Empfehlung der Stiftung Gesundheit als Bauchchirurg und 2018 und 2019 als Proktologe.
2019 wurde Bertram Poch zum Gastprofessor der renommierten Universität für Biosciences in Shanxi, China berufen.
Auch heute publiziert Bertram Poch noch in hochwertigen Journalen, chirurgischen Lehrbüchern und ist Mitglied vieler Fachgesellschaften.
* Gastprofessor, Universität für Biosciences, Shanxi Universität, China